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AUTODATA 07.11.2025
Diagnosetechnik Richter ist seit dem 01.11.2025 offizieller autorisierter Verkäufer von Autodata, der wohl bekanntesten Reparaturdatenbank für PKW, Transporter und Motorräder. Mit Autodata erhalten Werkstätten Zugriff auf herstellerübergreifende Reparatur- und Wartungsinformationen, Schaltpläne, Drehmomente, Servicezeiten und Diagnosewerte – alles auf einen Blick und stets aktuell. Diese Datenbank ist ein unverzichtbares Werkzeug für jeden KFZ-Mechaniker und Meister, der effizient und präzise arbeiten möchte. Besonders praktisch: Bei Diagnosetechnik Richter kannst Du jetzt einen 14-tägigen kostenlosen Testzugang erhalten, um die Funktionen selbst in der Praxis zu erleben. So kannst Du Dich überzeugen, wie Autodata Deine tägliche Diagnosearbeit beschleunigt, Fehlerquellen reduziert und Reparaturqualität auf das nächste Level hebt.



Autodaten für Pkw und Transporter – die Wissensdatenbank für moderne Werkstätten
In der heutigen Fahrzeugdiagnose zählt eines mehr denn je: schneller und präziser Zugriff auf verlässliche Daten. Fahrzeuge entwickeln sich technisch rasant weiter – neue Antriebskonzepte, komplexe Steuergeräte, Assistenzsysteme und hochintegrierte Kommunikationsnetzwerke fordern Diagnoseprofis täglich heraus. Genau hier setzt Autodata Diagnostics & Repair an – ein Werkzeug, das mittlerweile zum unverzichtbaren Standard in Werkstätten gehört, die effizient und sicher arbeiten wollen.
1. Datenvielfalt, die überzeugt
Mit Daten für über 43.000 Modelle von 142 Herstellern bietet Autodata ein enormes Wissensarchiv. Vom Kleinwagen bis zum Transporter deckt die Plattform nahezu den gesamten europäischen Fahrzeugmarkt ab – inklusive der neuesten Modellgenerationen.
Alle Inhalte werden laufend aktualisiert, und allein in den letzten 12 Monaten wurden über 40.000 Änderungen eingepflegt. Für Werkstätten bedeutet das: maximale Sicherheit, dass auch bei einem Fahrzeug, das gerade erst vom Band gerollt ist, die passenden Daten schon bereitstehen.
2. Interaktive, farbige Schaltpläne – Elektrik auf einen Blick
Elektrische Fehler gehören zu den zeitaufwendigsten Aufgaben in der Werkstatt. Hier zeigen die 360.000 interaktiven Vollfarb-Schaltpläne ihre Stärke. Sie sind nicht nur übersichtlich und OEM-standardisiert, sondern auch vollständig interaktiv – das heißt: Du kannst auf einzelne Komponenten klicken, Leitungen verfolgen und Messpunkte direkt im Plan anzeigen lassen.
Vorteil: Statt stundenlang durch PDF-Schaltpläne zu scrollen oder auf inoffizielle Quellen zurückzugreifen, hast Du eine visuelle, logisch aufgebaute Darstellung, die exakt dem Originalschaltplan des Herstellers entspricht.
Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Fehler im CAN-Kommunikationsnetz. Früher hättest Du mehrere Dokumente vergleichen müssen, um herauszufinden, wo das Problem liegt. Mit Autodata siehst Du die betroffenen Steuergeräte, die Leitungstopologie und die relevanten Steckverbindungen sofort – mit Pin- und Farbzuordnung, Kabelführung und Prüfanweisungen.
3. Schnellere Diagnose durch OE-verifizierte Reparaturdaten
Die eigentliche Stärke liegt jedoch im intelligenten Diagnosekern: Autodata bietet eine Datenbank mit OE-verifizierten Reparaturlösungen, die nach Symptomen durchsucht werden kann. Du gibst z. B. ein: Motor ruckelt bei 2000 U/min, und erhältst passende Lösungsansätze aus echten Hersteller- und Werkstatterfahrungen.
Zusätzlich kannst Du jede einzelne Pinbelegung eines Steuergeräts (ECU) aufrufen – inklusive Spannungswerten, Signalinformationen und Prüfbedingungen. Damit wird die elektrische Fehlersuche extrem präzise, vor allem bei modernen Fahrzeugen mit über 100 Steuergeräten im Verbund.
Praxisnutzen: Schnellere Diagnose, kürzere Standzeiten und zufriedene Kunden – weil Du genau weißt, wo Du ansetzen musst.
4. Umfangreiche Reparaturinformationen – alles an einem Ort
Neben der Diagnose bietet Autodata Zugriff auf ein beeindruckendes Paket an OE-Serviceplänen, 600.000 technischen Anweisungen, Spezifikationen, Technischen Service Bulletins (TSB) und Diagnose-Fehlercodes (DTC).
Von der Wartung über den Zahnriemenwechsel bis hin zu Hybrid-Fahrzeug-Hochvoltsystemen – jede Reparatur wird Schritt für Schritt beschrieben, inklusive Drehmomentwerte, Anzugsreihenfolge, Flüssigkeitsmengen und Füllvorschriften.
Für Transporter bietet das System zudem spezielle Serviceanweisungen, die auf den harten Werkstatteinsatz zugeschnitten sind – von Achsvermessung bis zur Bremsanlage unter Volllastbedingungen.
5. Fazit – Wissen als Wettbewerbsvorteil
Wer heute Fahrzeuge diagnostiziert, braucht mehr als Erfahrung – er braucht Informationen in Echtzeit und auf OE-Niveau. Autodata vereint beides: technische Tiefe und einfache Bedienung. Das spart nicht nur Zeit, sondern steigert auch die Ersttrefferquote bei der Fehlersuche.
Für Dich als Kfz-Profi bedeutet das: Du arbeitest effizienter, sicherer und kannst Deinen Kunden den besten Service bieten – egal ob bei einem alten Dieseltransporter oder einem modernen Plug-in-Hybrid.
ECU-Pinprüfung & Sensorsignalanalyse mit Autodata
Präzise Diagnosen direkt am Steuergerät
In modernen Fahrzeugen laufen heute oft über 100 Steuergeräte miteinander vernetzt. Fehler lassen sich nur noch dann sicher eingrenzen, wenn man die einzelnen Signalpfade versteht – vom Sensor über das Steuergerät bis hin zur Aktorregelung. Genau hier hilft Autodata mit PIN-bezogenen Datenblättern, Signalerwartungswerten und kompletten Schaltplänen.
1. Der Einstieg – Steuergerät-Ansicht und Pinbeleg
Im Autodata-Menü findest Du unter „Steuergeräte & Verkabelung“ zu vielen Fahrzeugmodellen die vollständige Pinbelegung der ECU.
Du wählst Motorcode und System (z. B. Bosch EDC17, Continental Simos, Delphi DCM etc.) und erhältst sofort:
Pin-Nummern mit Signalbeschreibung
Soll-Spannungswerte (bei Zündung EIN / Motorlauf)
Signalart (analog, PWM, CAN, LIN usw.)
Massepunkte und Versorgungspins
Leitungsfarben und Steckverbindungsnummern
Praxisbeispiel:
Beim 2.0 TDI (EDC17C46) möchtest Du das Signal des Raildrucksensors prüfen.
Autodata zeigt Dir:
Pin B23 → 5 V Versorgung
Pin B14 → Masse
Pin A12 → Signal (Sollwert: 0,5–4,5 V je nach Druck)
Mit diesen Angaben kannst Du direkt am Stecker messen und sofort erkennen, ob Sensor, Verkabelung oder ECU die Ursache ist.
2. Sensorsignale prüfen – richtig messen und interpretieren
Um ein Sensorsignal korrekt zu prüfen, musst Du wissen, was Du erwartest. Autodata liefert hier nicht nur die Pins, sondern auch Signalformen und Spannungsbereiche.
Typische Beispiele:
Hallgeber (Kurbelwelle): Rechtecksignal, ca. 0–5 V, Frequenz steigt mit Drehzahl
Induktiver Sensor: Wechselspannung, amplitudenabhängig von Drehzahl (0,2–50 V AC)
Drosselklappensensor: Linear ansteigendes Analogsignal, 0,5–4,5 V
Luftmassenmesser (HFM): PWM-Signal, Tastverhältnis proportional zum Luftstrom
Durch diese Werte kannst Du mit einem Oszilloskop oder Multimeter gezielt prüfen, ob das Signal plausibel ist.
Das spart die oft unnötige Bauteil-Tauscherei und bringt Dich bei unklaren Fehlermeldungen (z. B. P0101 oder P0190) direkt zum Kern des Problems.
3. CAN- und LIN-Kommunikation analysieren
Ein besonders starkes Feature von Autodata ist die Darstellung der Kommunikationsnetzwerke. Du siehst sofort, welche Steuergeräte miteinander verbunden sind, und kannst die Busleitungen bis zum Stecker verfolgen.
Mit den CAN-Pin-Angaben (CAN High / CAN Low) inklusive Spannungswerten (z. B. 2,5 V ± 0,5 V Ruhespannung) kannst Du Kommunikationsfehler exakt eingrenzen.
Ein klassisches Beispiel:
Ein Fahrerassistenzsystem (z. B. ACC) fällt sporadisch aus, im Fehlerspeicher steht „Kommunikation gestört“.
Mit Autodata erkennst Du, dass das ACC über das Antriebs-CAN mit dem Gateway verbunden ist.
Jetzt kannst Du gezielt am Gateway-Stecker die CAN-Leitungen prüfen und siehst, ob es Spannungsabweichungen oder Unterbrechungen gibt – statt stundenlang Kabel zu suchen.
4. Verbindung von Diagnose & Messtechnik
Der große Vorteil liegt darin, dass Autodata und Messtechnik ineinandergreifen:
Du kannst direkt von der Schaltplanansicht zum Pin-Diagramm springen, die Signalart ablesen und dann mit Deinem Oszilloskop oder Multimeter messen.
Kombiniert mit modernen Messsystemen (z. B. Picoscope, Bosch FSA, THINKCAR, AUTOSCOPE etc.) bekommst Du eine datenbasierte, reproduzierbare Analyse.
Tipp: Viele Werkstätten nutzen Autodata parallel mit einem Messmodul – so lassen sich Sollwerte aus Autodata direkt mit Istwerten aus der Messung vergleichen.
5. Fazit: Intelligente Diagnose statt Rätselraten
Wer Autodata richtig nutzt, verwandelt reine Fehlercodes in zielgerichtete Prüfungen mit physikalischem Hintergrund.
Du arbeitest nicht mehr „nach Gefühl“, sondern belegst jede Diagnose mit Messergebnissen, Schaltplanbezug und OE-Daten. Das ist nicht nur professionell, sondern spart bares Geld – sowohl für Dich als auch für den Kunden.
Diagnosetechnik Richter GmbH Geschäftsführer Mike Richter
Spinnereistr. 212a, 09405 Zschopau
Deutschland
+49 (0) 173 5887265
fahrzeugdiagnose.richter@gmail.com
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