THINKCAR BATTERIECHARGER PPS 10 - PPS 30 - PPS 100

Das THINKCAR Mobile Autobatterie-Ladegerät vereint kompakte Bauweise mit hoher Leistung und bietet eine zuverlässige Lösung zum Aufladen von Fahrzeugbatterien. Dieses handliche Ladegerät eignet sich ideal für den mobilen Einsatz und gewährleistet dank modernster Technologie einen effizienten Ladevorgang mit maximaler Sicherheit. Diese Produkte nutzen intelligente Mikrocomputer-Verarbeitungschips in Kombination mit selbst entwickelter Softwaretechnologie und arbeiten durchgehend mit fortschrittlicher PWM-Technologie (Pulsweitenmodulation Modulation). Zu ihren Vorteilen gehören die kompakte Größe, der sichere und bequeme Betrieb, die hohe Umwandlungseffizienz, der stabile Ausgangsstrom, die große Designkapazität und die Fähigkeit, über längere Zeiträume unter Volllast zu arbeiten.

Merkmale und Vorteile:

1. Kleine Abmessungen – Praktisch und Portabel

Dank seiner kompakten Bauweise ist das THINKCAR Autobatterie-Ladegerät leicht zu transportieren und platzsparend zu verstauen. Egal, ob im Handschuhfach, in der Werkzeugkiste oder im Kofferraum – es findet überall Platz und ist sofort einsatzbereit.

2. Sicherheit auf höchstem Niveau

Das Ladegerät bietet umfassende Schutzfunktionen wie:

  • Überspannungsschutz

  • Überstromschutz

  • Kurzschlussschutz

  • Verpolungsschutz

    Diese Funktionen schützen sowohl das Ladegerät als auch die Batterie und das Fahrzeug vor Beschädigungen.

3. Hohe Umwandlungsleistung – Maximale Effizienz

Durch den Einsatz hochwertiger Bauteile und intelligenter Steuerungstechnologie wird eine hohe Umwandlungseffizienz erreicht, wodurch der Ladevorgang schneller und verlustärmer abläuft. Dies spart Zeit und Energie.

4. Stabiler Ausgangsstrom – Schonende Ladung

Der stabile Ausgangsstrom garantiert ein gleichmäßiges und schonendes Laden der Batterie, was deren Lebensdauer verlängert. Besonders bei empfindlichen Fahrzeugbatterien ist dies ein entscheidender Vorteil.

5. Hohe Kapazität – Vielseitig einsetzbar

Das THINKCAR Ladegerät eignet sich für verschiedene Batteriearten, darunter:

  • Blei-Säure-Batterien

  • Lithium-Eisenphosphat-Batterien LiFePO4

  • AGM Batterien

  • GEL Batterien

  • wartungsfreie Kalzium-Batterien

  • für Batterien mit 6V/12V/24V - 8 ... 1000 Ah


    Mit seiner hohen Kapazität ist es in der Lage, selbst große Fahrzeugbatterien zuverlässig zu laden.

6. Langzeit-Vollastbetrieb – Dauerhafte Zuverlässigkeit

Das THINKCAR Autobatterie-Ladegerät wurde für den Langzeitbetrieb unter Volllast entwickelt. Auch bei intensiver Nutzung bleibt die Leistung konstant und zuverlässig.

Anwendungsmöglichkeiten:

  • KFZ-Batterien in PKWs und Nutzfahrzeugen

  • Motorradbatterien

  • Boote und Wohnmobile

  • Werkstätten und Pannenhilfe

Das THINKCAR Tragbare Autobatterie-Ladegerät ist die ideale Lösung für alle, die Wert auf ein leistungsfähiges, sicheres und benutzerfreundliches Ladegerät legen. Ob unterwegs oder in der Werkstatt – mit diesem Ladegerät sind Sie stets bestens ausgestattet, um Ihre Fahrzeugbatterien schnell und effizient zu laden.

Pulse Repair Technology: Aktiviert und repariert Batterien effektiv, die sulfatiert sind, über längere Zeiträume nicht benutzt wurden, eine zu niedrige Spannung aufweisen, oder nicht richtig geladen werden, und gewährleistet so eine effiziente Batteriereparatur und langfristige Nutzung.

PPS 10 Sieben-Stufen-Ladung, PPS 30 und PPS 100 Acht-Stufen-Ladung: Schonende und kontinuierliche Batteriereparatur ohne Beschädigung der Batterie.

Stromversorgungsmodus: Bietet eine stabile Spannungsversorgung mit einem einstellbaren Spannungsbereich von 12 bis 14,9 V.

Lichtmaschinen-Test: Erkennt Spannungsänderungen in der Batterie, um zu bestätigen, ob die interne Lichtmaschine und das Gleichstromladegerät des Fahrzeugs ordnungsgemäß funktionieren.

Dualfan-Lufteinlass mit großem Gitter: Schnelle Geräuschreduzierung und Kühlung, wodurch die Betriebstemperatur effektiv gesenkt wird.

Verstärkte Krokodilklemmen mit isolierten Griffen: Verformen sich nicht bei hohen Temperaturen, universell einsetzbar für Batterien.

Spezifikationen

Produkt PPS 10 PS 30 PPS 100

Anwendung: 6V-12V 12V-24V 12V

Eingangsspannung: 220V 2200V 220V

Ausgangsstrom:2/5/10 A 5/10/20/30 A 5/10/30/60/100 A

Ausgangsleistung:150 W 900 W 1500 W

Display:Digital Tube LCD Screen LCD Screen

Batterie Kapazität:8 ... 100 Ah 30 ... 360 Ah 40 ... 1000 Ah

Frage, warum brauche ich ein spezielles Ladegerät für Lithium-Eisenphosphat-Batterien ? (LiFePO4-Batterien)

Ja, für Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LiFePO₄, LFP) benötigt man ein speziell darauf abgestimmtes Ladegerät. Der Grund liegt in den unterschiedlichen chemischen und elektrischen Eigenschaften im Vergleich zu herkömmlichen Blei-Säure-Batterien. Hier sind die wichtigsten Unterschiede und warum spezielle Ladegeräte notwendig sind:

Ja, für Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LiFePO₄, LFP) benötigt man ein speziell darauf abgestimmtes Ladegerät. Der Grund liegt in den unterschiedlichen chemischen und elektrischen Eigenschaften im Vergleich zu herkömmlichen Blei-Säure-Batterien. Hier sind die wichtigsten Unterschiede und warum spezielle Ladegeräte notwendig sind:

🔋 Hauptunterschiede zwischen LiFePO₄ und Blei-Säure-Batterien

  1. Spannungslagen & Ladekennlinie

    • LiFePO₄-Zellen haben eine nominale Zellspannung von 3,2 V (4 Zellen ergeben ca. 12,8 V).

    • Blei-Säure-Zellen haben nominale 2 V pro Zelle (6 Zellen ergeben ca. 12 V).

    • Die Ladespannung von LiFePO₄ ist deutlich niedriger als bei einer Blei-Batterie (max. 14,6 V statt 14,8–15 V).

    • LiFePO₄-Batterien benötigen eine konstante Ladespannung und dürfen nicht überladen werden.

  2. Ladekennlinie & Lademethode

    • Blei-Säure-Batterien werden nach der IUoU-Kennlinie geladen:

      • I-Phase (Konstantstrom)

      • U-Phase (Konstantspannung)

      • Erhaltungsladung (Float-Charge)

    • LiFePO₄-Batterien brauchen eine CC/CV-Kennlinie (Constant Current / Constant Voltage), ohne Float-Ladung:

      • Kein Nachladen mit Erhaltungsladung nötig → Dauerhafte Ladung schädigt die Batterie!

      • Überladung kann die Batterie beschädigen oder gar zerstören.

  3. Ladeströme

    • LiFePO₄ kann mit höheren Strömen geladen werden als Blei-Säure.

    • Schnellladung ist möglich, allerdings sollte der empfohlene maximale Ladestrom eingehalten werden

    • z. B. 10 A für eine 10 Ah Batterie.

    • Blei-Säure-Batterien müssen langsamer geladen werden, um Sulfatierung und Gasung zu vermeiden.

  4. Tiefentladung & Balancing

    • LiFePO₄-Batterien haben ein Battery Management System (BMS), das die Zellspannungen überwacht und ausgleicht.

    • Tiefentladung ist für LiFePO₄-Batterien kritisch (Unter 2,5 V/Zelle kann sie irreversibel beschädigt werden).

    • Blei-Säure-Batterien können sich tiefer entladen (bis ca. 10,5 V), haben aber eine begrenzte Zyklenfestigkeit.

🔌 Warum braucht man ein spezielles Ladegerät für LiFePO₄?

Ein normales Blei-Ladegerät kann für Lithium-Batterien problematisch sein, weil:

✅ Die Spannungen nicht genau passen.
✅ Eine Erhaltungsladung (Float-Ladung) die LiFePO₄-Batterie auf Dauer schädigt.
✅ Viele Blei-Ladegeräte eine Regenerations- oder Desulfatierungsfunktion haben, die Pulsladungen oder hohe Spannungen (bis zu 15–16 V) erzeugen → das kann LiFePO₄-Batterien beschädigen oder zerstören.
✅ BMS-gesteuerte LiFePO₄-Akkus beim Erreichen der vollen Spannung einfach abschalten → ein normales Ladegerät würde dann weiterladen oder eine Fehlermeldung zeigen.

Daher braucht man ein spezielles Ladegerät, das:

✔️ Eine genau passende Ladespannung (meist 14,2–14,6 V) bietet.
✔️ Keine Erhaltungsladung (Float) hat.
✔️ Sanft abschaltet, wenn die Batterie voll ist.
✔️ Hochfrequenz-Puls-Ladung oder Desulfatierungsmodi deaktiviert hat.

⚡ Kann man trotzdem ein Blei-Ladegerät für LiFePO₄ nutzen?

💡 Ja, aber mit Einschränkungen:

  • Wenn das Ladegerät eine passende Ladespannung (14,2–14,6 V) hat.

  • Wenn es keine Erhaltungsladung (Float-Charge) macht.

  • Wenn es keine Desulfatierungs- oder Regenerationsprogramme hat.

⚠️ Achtung: Viele Standard-Blei-Ladegeräte erkennen eine tiefentladene LiFePO₄-Batterie nicht, da diese unter 10 V oft als „defekt“ gewertet wird.

  • LiFePO₄-Batterien brauchen ein spezielles Ladegerät, weil ihre Ladespannung, Ladeverfahren und Schutzmechanismen sich stark von Blei-Säure unterscheiden.

  • Ein falsches Ladegerät kann die Lebensdauer verkürzen oder die Batterie zerstören.

  • Wer ein Blei-Ladegerät hat, sollte prüfen, ob es kompatibel ist (keine Float-Ladung, passende Spannung).

  • Beste Lösung: Ein echtes LiFePO₄-Ladegerät verwenden, um die maximale Lebensdauer und Sicherheit zu gewährleisten.

🔋 Tipp für die Praxis:
Wenn man ein Lithium-Ladegerät kauft, achte darauf, dass es wirklich für LiFePO₄ ausgelegt ist (nicht nur allgemein "Lithium-Ionen", da andere Li-Ion-Typen höhere Spannungen haben).

Erklärung: Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LiFePO4-Batterien)

Lithium-Eisenphosphat-Batterien, abgekürzt als LiFePO4-Batterien, sind eine spezielle Art von Lithium-Ionen-Batterien, die Lithiumeisenphosphat (LiFePO₄) als Kathodenmaterial verwenden. Sie zeichnen sich durch eine hohe Sicherheit, Langlebigkeit und eine geringe Umweltbelastung aus. Diese Eigenschaften machen sie zu einer beliebten Wahl in verschiedenen Anwendungsbereichen wie Elektrofahrzeugen (EVs), Speichersystemen für erneuerbare Energien und tragbaren Geräten.

Aufbau und Funktionsweise

Eine typische Lithium-Eisenphosphat-Zelle besteht aus den folgenden Hauptkomponenten:

  1. Kathode (LiFePO₄)
    Das Kathodenmaterial ist Lithium-Eisenphosphat. Es besitzt eine stabile kristalline Struktur, die es besonders widerstandsfähig gegenüber mechanischen und thermischen Belastungen macht.

  2. Anode (meist Graphit)
    Die Anode besteht wie bei anderen Lithium-Ionen-Batterien oft aus Graphit, in dem Lithium-Ionen während des Ladeprozesses eingelagert werden.

  3. Elektrolyt
    Ein flüssiger oder gelartiger Elektrolyt ermöglicht den Transport der Lithium-Ionen zwischen Anode und Kathode.

  4. Separator
    Der Separator verhindert den direkten Kontakt zwischen Anode und Kathode, während er gleichzeitig die Ionenbewegung durchlässt.

Chemische Reaktion beim Laden und Entladen

  • Laden
    Beim Laden bewegen sich die Lithium-Ionen von der Kathode (LiFePO₄) zur Anode (Graphit). Elektronen fließen dabei von der Stromquelle durch den äußeren Stromkreis zur Anode, sodass sich die Lithium-Ionen dort einlagern.

  • Entladen
    Während des Entladevorgangs bewegen sich die Lithium-Ionen zurück zur Kathode, wobei sie Elektronen im äußeren Stromkreis freisetzen und so Strom liefern.

Eigenschaften von LiFePO₄-Batterien

  1. Hohe Sicherheit
    Dank der stabilen chemischen Struktur des Lithium-Eisenphosphats ist die Zelle weniger anfällig für Überhitzung und thermisches Durchgehen (thermal runaway), was das Risiko von Bränden oder Explosionen stark reduziert.

  2. Lange Lebensdauer
    LiFePO₄-Batterien bieten eine hohe Zyklenfestigkeit. Sie können 2000 bis 5000 Ladezyklen erreichen, bevor die Kapazität auf etwa 80 % ihrer ursprünglichen Kapazität sinkt.

  3. Hohe thermische Stabilität
    Diese Batterien können bei höheren Temperaturen betrieben werden, ohne dass die Sicherheit oder Leistung stark beeinträchtigt wird.

  4. Geringe Energiedichte
    Im Vergleich zu anderen Lithium-Ionen-Batterien (z. B. Lithium-Kobalt-Oxid-Batterien) haben LiFePO₄-Batterien eine geringere Energiedichte, was bedeutet, dass sie mehr Platz und Gewicht benötigen, um dieselbe Energiemenge zu speichern.

  5. Geringe Selbstentladung
    Die Selbstentladerate ist sehr niedrig, was die Batterie auch für stationäre Anwendungen wie Energiespeicher interessant macht.

  6. Umweltfreundlichkeit
    Da LiFePO₄ kein Kobalt oder andere giftige Schwermetalle enthält, ist die Batterie umweltfreundlicher in der Produktion und Entsorgung.